Häufig ist es günstiger, wenn Kinder sie den Eltern abkaufen. Das kostet keine Grunderwerbsteuer (Erwerb in gerader Linie). Den erhaltenen Kaufpreis – häufig steuerfrei, weil länger als zehn Jahre vermietet oder länger als drei Jahre selbst drin gewohnt – anschließend verschenken. Zu einem großen Teil an die Kinder zurück, zu einem kleinen Teil vielleicht auch an andere Erbberechtigte oder nette Menschen. Sind die Kinder Käufer, haben sie bei späterer Vermietung mehr Abschreibungsvolumen, das die Mieteinkünfte vermindert. Würde ein Haus einfach überschrieben, hätten sie nur die restliche laufende Abschreibung für die restliche Laufzeit. Häufig gar nichts, weil das Haus schon über 50 Jahre im Familienbesitz ist.

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Über Problemzonen

Nicht Bauch, Beine, Po, sondern Gegenden mit unangenehmen Unsicherheiten. Die eigentlich im Normalbetrieb so harmlos und durchquerbar wirken wie der Jahnplatz in Bielefeld oder Paderborn (beide haben einen).

Das Bermudadreieck ist vielleicht gar keine davon. Es sollen dort nicht mehr Schiffe oder Flugzeuge verschwunden sein als andernorts auf den sieben Meeren. Man braucht also weder Methan-Ausbrüche vom Meeresgrund noch Riesenwellen („Kaventsmänner“) als Erklärungsansätze.

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